(de) Guru Siyag's Yoga

  1. GSY basiert auf der Ashtānga (achtfachen/achtgliedrigen) Philosophie des Yoga, wie vom Weisen Patānjali im Yoga Sutra dokumentiert. Die Praxis des GSY führt zu einer leichten und mühelosen Verwirklichung dieser acht Glieder.
  2. Nach anhaltender Praxis, geschieht die Rezitation (geistige Wiederholung) automatisch. Diese Erfahrung ist als Ajapā Jāpa In diesem Zustand bemerkt der Praktizierende, daß der Mantra sich endlos in ihm/ihr von selbst wiederholt, ohne irgendeine Anstrengung seitens des Praktizierenden.
  3. Wenn der Suchende den Mantra unauhörlich rezitiert (oder Ajapā Jāpa erfährt), verwandelt er sich in einen göttlichen Klang. Dieser ist als Anhad Nāda Ein physikalischer Ton entsteht, wenn ein Objekt ein anderes anstößt. Dieser himmlische Klang hat kein solchen physikalischen Ursprung; es ist ein formloser, unaufhörlicher Klang, der das gesamte Universum durchdringt. Diesen Nād hört der Suchende in einem seiner Ohren, und ist ein Indiz für den Suchenden, daß er eine bedeutende Schwelle der spirituellen Entwicklung überschritten hat.
  4. Durch die Praxis des GSY erreicht der Praktizierende viele göttliche Kräfte. Eine dieser göttlichen Kräfte ist als Prātibh Gyāna (intuitives Wissen) bekannt. Wenn dieses Wissen erreicht ist, ist der Praktizierende fähig, Ereignisse in unbegrenzter Zukunft vorherzusehen und zu hören, wie er auch Visionen über Vergangenes hat.
  5. Während der Meditation können Suchende Khechri Mudrā erfahren, eine yogische Haltung, in der die Zunge nach hinten gezogen wird und einen Punkt im Dach des Mundes berührt, der Amrit einen göttlichen Nektar absondert, der das Elixier des Lebens ist. Amrit stärkt das Immunsystem des Körpers und befreit einen Praktizierenden von unheilbaren Krankheiten.
  6. Die Praxis des GSY bewirkt eine Veränderung der Vrittis (inneren Veranlagungen) im Praktizierenden, von Tāmasisch (dunkel, matt, träge) zu Rājasisch (leidenschaftlich, energetisch) zu Sāttvisch (positive, rein, erleuchtet). Eine Transformation der Vrittis bedeutet eine umfassende Veränderung der Persönlichkeit des Praktizierenden.
  7. Der Praktizierende erreicht letztlich Moksha (Befreiung vom Kreislauf von Leben und Tod) und göttliche Transformation.
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